Industrielle Beziehungen Jg. 26, Nr. 2Sonderheft: Digitalisierung und Arbeitsbeziehungen in betrieblichen ArbeitsweltenZwischen revolutionärem Wandel und digitalem Inkrementalismus herausgegeben von Stefan Kirchner und Wenzel Matiaske
30. September 2019
Foto: Kimberly Farmer @ unsplash
Verbundmitglieder Stefan Kirchner und Wenzel Matiaske geben zusammen zwei Sonderhefte der Zeitschrift Industrielle Beziehungen heraus. Das erste nun erschienen.
Die Debatte zur aktuellen Phase der Digitalisierung in Industrie, Dienstleistung und Verwaltung ist in vollem Gange. Dieser neuerliche Digitalisierungsschub zeigt sich bisher vor
allem auch in großen Schlagworten, wie Arbeiten 4.0, mobiles digitales Arbeiten, Industrie
4.0 oder Plattformökonomie. Derzeit wissen wir jedoch noch viel zu wenig darüber, was
sich genau hinter diesen Schlagworten verbirgt und wie die entstehenden digitalen Arbeitswelten die Arbeitsbeziehungen verändern oder sich digitale Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen wechselseitig beeinflussen. Mit einem auf zwei Hefte aufgeteilten Schwerpunkt,wollen wir ein erstes Resümee ziehen und festhalten, welche Wechselwirkungen
zwischen digitalisierten Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen allmählich erkennbar werden oder bereits auszumachen sind. Dabei konzentriert sich dieses Schwerpunktheft auf aktuelle Forschung zum Stand und Auswirkungen digitaler Technik in der betrieblichen Arbeitswelt.
Weitere Informationen:
- Die Herausgeber: Stefan Kirchner und Wenzel Matiaske