Forschung
Das Themenfeld „Gute Arbeit“ steht im Mittelpunkt des neuen Forschungsverbundes „Standards ,Guter Arbeit' und ihre Wirkungen auf die Nachhaltigkeit der Erwerbs-und Leistungsfähigkeit“. Im Kern geht es um die Qualität der Arbeitsbedingungen und ihre Wirkungen für Beschäftigte und Arbeitgeber. „Veränderungen in der Arbeitswelt führen dazu, dass die sozialen, ethischen, juristischen und ökonomischen Standards „Guter Arbeit“ konzeptionell und empirisch neu zu bestimmen sind und ihre personalwirtschaftlichen, psychologischen und soziologischen Wirkungen und die dahinter liegenden Einflussfaktoren zu bestimmen sind“, so die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Dorothea Alewell, Sprecherin des Projekts. Dazu gehörten die Entwicklung von Netzwerkorganisationen und digitalen Wertschöpfungsketten, die Entwicklung neuer Berufsbilder, Veränderungen der Arbeitswerte, die zunehmende Flexibilisierung der Beschäftigungsverhältnisse, die steigende Diversität von Belegschaften sowie internationale Einflüsse auf das Arbeits- und Sozialrecht.
Der Verbund untersucht, ob und wie sich traditionelle Arbeitsstandards in der heutigen Arbeitswelt halten sowie welche neuen Standards entstehen können und sollen. Hierzu soll zum einen das tatsächliche empirische Ausmaß der Veränderungen und Wirkungen bestimmt werden. Zum anderen müssen auch normative Positionierungen neu vorgenommen werden.
Genaueres zu den einzelnen Forschungsvorhaben finden Sie im Bereich Teilprojekte. Darüber hinaus erhalten Sie im Bereich Publikationen eine Übersicht aller Veröffentlichungen, die im Zuge der Forschungsaktivität des Verbunds entstanden sind.