Gefährdungsbeurteilung bei Flexiblen Beschäftigungsverhältnissen und Multikulturellen Belegschaften für Standards guter Arbeit
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In diesem Teilprojekt wird untersucht, inwieweit existierende, arbeitswissenschaftlich fundierte, Standards der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen für die zunehmenden flexiblen Beschäftigungsverhältnisse, wie befristete Beschäftigung, Teilzeit- oder Leiharbeit, die insbesondere auch den Niedriglohnsektor und zunehmend Migranten und multikulturelle Belegschaften (Busch & Clasen, 2014) betreffen, gültig, zu verändern bzw. zu erweitern sind. Eine zentrale Frage lautet hierbei: Wie ist es möglich, Standards guter Arbeit (im Sinne von Gefährdungsbeurteilungen) angemessen beurteilen und sichern zu können? Das Teilprojekt nutzt vorliegende Erkenntnisse zur Gefährdungsbeurteilung für flexible Beschäftigungsverhältnisse (Vahle-Hinz & Plachta, 2014) und für multikulturelle Belegschaften im Niedriglohnsektor (Busch et al., 2015). Ziel des Teilprojektes ist es zu prüfen, welche neuen Standards der Gefährdungsbeurteilung zu definieren sind und wie diese Standards in betriebliche, außerbetriebliche und rechtliche Rahmenbedingungen integriert werden können.
- Dauer: 08.2017 - 12.2020
- Projektleitung: Dr. Christine Busch, Prof. Dr. Tim Vahle-Hinz
- Drittmittelgeber: Landesforschungsförderung Hamburg